Abstillen – Wann und wie geht es richtig?

Abstillen | Mutter mit Kind

Abstillen

Das Baby saugt zufrieden an der Brust und trinkt bis es zufrieden und satt ist. Dann folgt ein kleines ruhiges Schläfchen. Vielleicht das schönste Gefühl auf der Welt. Diese Zweisamkeit zwischen Mutter und Kind ist eine besondere Erfahrung die man kaum beschreiben kann. Doch irgendwann kommt die Zeit, dass dem Baby die Milch nicht genügt und sich die Mutter endlich mal mehr Freiheit gönnt.

Wann sollte man mit dem Abstillen anfangen?

Abstillen – das bedeutet langsam Abschied nehmen von einem der schönsten Rituale zwischen Mutter und Kind. Im Idealfall bestimmen beide, wann der richtige Zeitpunkt fürs Abstillen gekommen ist. Oft hört man den Satz, dass eine längere Entwöhnung die Situation für Kind und Mutter erleichtert. Es empfiehlt sich die ersten vier Monate das Baby ausschließlich zu stillen und danach kann man andere Nahrungsmittel in die Ernährung hinzufügen, wobei das Stillen eine Ergänzung bleibt. Die Milchproduktion geht mit der Zeit von selber zurück und das Baby möchte nicht mehr so oft an die Brust. Das Baby wird den Eltern mit der Zeit selber zeigen, wann es für feste Nahrung bereit ist. Oft merkt man das, wenn das Kind beim Essen mit am Tisch sitzt und selber versucht ein Stück Kartoffel oder Brot zu greifen und zu essen.

Das Abstillen soll schneller gehen – wie schaffe ich das?

Solche Entwöhnungen dauern im Durchschnitt immer ein bisschen länger, obwohl es der Beruf oder die aktuelle Situation gerade nicht zulässt. In diesem Fall muss die Mutter bestimmen, wann das Abstillen anfangen muss. Idealerweise sollte man sich dafür drei Monate nehmen. Stillen bedeutet in diesem Fall nicht nur Zufriedenheit und Glück für das Baby, sondern auch Gesundheitsprävention und Ernährung. Im Zeitraum von vier bis sieben Monaten wird es Zeit, dass das Baby Beikost bekommt. Experten raten mittags oder nachmittags immer kurz vor dem Stillen ein bisschen Brei zu geben. Am Anfang wird das Kind nur kleinere Mengen essen können. Die Menge steigert man dann langsam, bis das Kind letztendlich davon satt wird. Durchschnittlich sollten 200 Gramm genügen, aber einige Kinder essen auch weniger. Man sollte nur nicht das Kind zwingen das Essen mit Nachdruck einzunehmen.

Wann braucht das Baby zusätzlich Flüssigkeit?

Wenn das Baby schon drei Breimahlzeiten hat, wird es Zeit dem Baby auch zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Experten empfehlen ungesüßten Tee oder Wasser. Die Stillrituale am Abend und am Morgen sind für Mütter die angenehmsten, daher sollten diese als letzte ersetzt werden. Das Baby sollte, bis zum Ende des ersten Lebensjahres mindestens noch ein Mal täglich Muttermilch einnehmen.

In einem Tag abstillen, ist das möglich?

Schnelles Abstillen ist nicht empfohlen, muss aber in einigen Situationen durchgeführt werden. Der Grund dafür kann eine Operation sein oder eine hohe Einnahme von Medikamenten sein, die dem Kind schaden würden. Frauenärzte verschreiben an und zu Medikamente, die das Milchbildungshormon Prolaktin hemmen. Diese können aber bei vielen Frauen Nebenwirkungen verursachen und sind deshalb nicht die ideale Lösung.

 

Da das Abstillen und die Trennung vom Baby oft sehr schwer der Mutter fällt, wäre es angemessen der stillenden Mutter ein Geschenk zu kaufen, um das Abstillen besser verkraften zu können. In diesem Fall gibt es nichts Besseres als Muttermilchchmuck. Keine Frau kann dem Anblick einer goldenen Kette oder glänzenden Ohrringen widerstehen. Überraschen Sie Ihre Frau und lassen Sie sie mit einem Geschenk wissen, dass Sie dankbar für alles sind, was sie für Ihr Kind macht.

 

Interessanter Artikel zum Thema Abstillen:

Mehr Tipps wie man richtig abstillt und entwöhnt

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email